So war der Start mit Richard Limbert und Vivie Ann in die neue Spielzeit

Bei der vergangenen Veranstaltung am Freitag den 23. Oktober überzeugte der charmante Singer/Songwriter Richard Limbert aus Leipzig als Support für die Band Vivie Ann. Auf den ersten Blick und letzten Blick : durch und durch Folk.
Verrauchtes Jackett, die Assoziation : Whiskey. Mit seinem unverkennbaren Stil und seiner warmen Bluesstimme nahm er das Publikum mit in seine ganz persönliche Welt des Folk. Seine warmherzige Bühnenpräsenz erlaubte, dass man mit gutem Gewissen die eigenen Gefühle in seine Songs sinken lassen konnte, ohne sich fremd zu fühlen. Denn was vor allem im Gedächtnis und im Herzen Spuren hinterlassen hat, waren seine eigenen Songs. Mit „ Von einem Schicksal zum nächsten“ gab er den Auftakt zu seinem Song „ You make me blue“, der ein Gefühl zwischen Wehmut und Akzeptanz im Raum verbreitete.
Eine wunderschöne Komposition der Gefühle, welche die perfekte Atmosphäre für den folgenden Auftritt Vivie Anns schuf.
Auch hier wurde dem Publikum im Voraus eindeutig nicht zu viel versprochen. Kaum stand die Hamburgerin, samt Band, auf der Bühne, konnte man schon gar nicht mehr anders, als beide Ohren aufs Äußerste zu spitzen und gebannt zuzuhören. Es war eine Musik, die ein fluffig-warmes, wenn auch gleichzeitig herbes Gefühl im Bauch hinterließ und die nicht eine Sekunde daran zweifeln ließ, dass sie aus tiefstem Herzen kam. Und die Musiker? – Sympathisch, locker-flockig, kurzum: Man musste sie einfach liebhaben!
At our last event on October 23rd the singer/songwriter Richard Limbert from Leipzig was convincing as the support for the band Vivie Ann. At the first and at the last sight: out-and-out Folk. Smokey jacket, association: Whiskey. With his distinctive style and his warm blues voice he took the audience away to his really own world of Folk. His warm-hearted stage appearance allowed let sinking one’s own feelings and thoughts into his songs, without any bad conscience or feeling strange. Because it was mainly his own songs which were kept in mind and which left their marks in our hearts. With “Von einem Schicksal zum nächsten” (“From one fate to the next”) he gave the opening to his song “You make me blue”, which left a feeling between melancholy and acceptance in the room.
-A wonderful, emotional composition, which perfectly supported the following performance of Vivie Ann.
And once again, there wasn’t any reason for the audience to be disappointed. As soon as the singer from Hamburg and her band entered the stage, one couldn’t help but prick up ones ears and listen magnetized. It was the kind of music which left a cozy-warm, bittersweet feeling in the stomach. There wasn’t any doubt: This music came from the bottom of her heart. And the musicians?- Likable, relaxed, short said: You just had to love them!