Am Sonntag ist es endlich wieder so weit: Welches Datum hätte besser gepasst für eine erneute gemütliche PrivatsPhäre Lesung, als der erste Advent? Zu Gast ist diesmal Michael Nast, der uns von den Irrwegen junger Erwachsener durch den Liebesdschungel der Großstädte berichtet.
Mit dem Schreiben fand der Autor nicht nur seine Begabung und Passion, sondern auch das Ende einer Odyssee, die ihn durch die Welten der Buchhändler und Plattenlabel führte.
Als waschechter Berliner weiß er zahlreiche Geschichten aus dem Leben und der Suche nach der Liebe zu berichten, mit denen er seine Kolumnen füllt. Seine Schilderungen von skurrilen Dates und Beziehungen erinnern dabei an Carrie Bradshaw, der Protagonistin von “Sex and the City”. Mit eben dieser wird Nast gerne verglichen. Selbst für bisherige Verweigerer dieser Serie und Leser, die noch nie davon gehört haben, dürfte es schwer fallen, seinen Texten nicht zu verfallen. Sie machen definitiv Lust auf mehr!
Der Titel seines im Frühjahr erschienenen Buches “Ist das Liebe oder kann das weg?” bringt die Thematik gut auf den Punkt: Der ganz normale Wahnsinn eines Singles in der Großstadt. Vermutlich werden die meisten Leser Oliver Korittke zustimmen, wenn er sagt “Nast schreibt einem aus der Seele.”
Klingt als stünde eine Lesung voll zustimmendem Nicken, verhaltenem Kichern und herzhaftem Lachen bevor – mit einem Flair von Sex and the City aus Männersicht.
Fest steht jedoch, dass es ein entspannter Abend werden wird und somit ein guter Start in die – mit unter stressige – Adventszeit. Natürlich sorgen wir uns auch wieder um euer leibliches Wohl. Neben einer umfangreichen Auswahl an Getränken (Achtung! Stichwort: Glühwein!), wird es auch ein paar kleine Speisen und Snacks geben.
Nicht, dass ihr uns noch mit knurrendem Magen vom Stuhl kippt.
Karten im Vorverkauf erhaltet ihr in der Bücherstube am Johannistor und im Fat Lady.
Also vergesst nicht, euch einen Platz zu sichern und dann heißt es am Sonntag: Lesen und Lauschen mit Michael Nast.
PS: Um einen ersten Eindruck von Michael Nast zu bekommen hier ein unterhaltsames Interview mit ihm. Es geht um seine 10 meist gehassten Songs – sehr sympathisch!